Ein paar Worte zu mir

Am 20.12.1944 wurde ich in Hamburg geboren und lebe nun in Kriftel am Taunus.

Meine erste Veröffentlichung war der Radwanderführer Taunus/Wetterau. Er erschien 1992 im Deutschen Wanderverlag, eine zweite überarbeitete Auflage 1995.

Dann begann ich Märchen und Kurzgeschichten zu schreiben. Einige sind in verschiedenen Anthologien erschienen.

1996 "Der weiße und der schwarze Prinz" CHALIM-Verlag, St. Gallen.
1999 "Eine himmlische Windfahne" Rowohlt Taschenbuch Verlag, Weihnachtsgeschichten am Kamin 14.
2001 "Eine von diesen ..." Geest-Verlag, Die Spur des Gauklers in den blauen Mond.
2002 "Haben und Soll" VirPrivVerlag, MORAL.
2003 Zwei Gedichte, Geest-Verlag, Ein leises Du.
2004 "Seelachs gedünstet", Leda-Verlag, Flossen höher!
2001 kam das Märchenbuch "Von der Königin, die behaglich Tee zu trinken wünschte" im Leda-Verlag, Leer heraus. Ronny Willersinn fertigte dazu Scherenschnitte an, die hier auch meine Seiten verzieren.
2009 In der Anthologie "Unsere Ems" erschien: "Eine außerordentliche Mitgliederversammlung".
2010 "Mordsache Ulsnis" im Leda-Verlag, Leer erschienen

Seit 1995 bin ich Mitglied der Kelkheimer Autorengruppe, 1997 wurde ich Mitglied in der Literaturgesellschaft Hessen (LIT) e.V. und war aktiv im Vorstand als Schatzmeisterin (bis 02/2013).
Seit 2007 bin ich Mitglied im Schriftstellerverband.

Märchen und Geschichten schreibe ich, lasse mich in der Autorengruppe anregen, oder finde meine Themen unterwegs. Manchmal wird daraus eine Kindergeschichte, ein anderes Mal ergibt es eine Dokumentation über einen Mord, der 1922 geschehen ist. Das Schreiben bleibt spannend für mich. Und inzwischen mag ich auch sehr gerne meine Texte vorlesen. Besonders schön ist es zusammen mit Raphael Wolf und seinen Improvisationen auf dem Saxophon. Gerne lese ich auch mit anderen Autoren.

Ich komme aus einem Elternhaus, in dem gerne erzählt und gelesen wurde. Vor allem mein Vater liebte lustige Geschichten. Als Kinder dachten meine Schwester und ich uns Märchen aus. Doch nach der Mittleren Reife wurde ich Postbeamtin, heiratete, bekam zwei Kinder und schrieb nur Briefe und Tagebücher. Meine Fantasie verdampfte beim Kochen, Waschen, Bügeln und anderen notwendigen Arbeiten.

Vielleicht hat mir doch ein kleines Fabulier-Gen geholfen, mit vierzig Jahren (so spät!) ein Fernstudium fürs Schreiben zu beginnen und nicht wieder als Postbeamtin an meiner Karriere zu arbeiten. Albert Branchart ist ein Ururgroßonkel mütterlicherseits, (geb. 1813) dem der Verein "Öcher Platt " ein Denkmal in Aachen gesetzt hat, weil seine humorvollen Gedichte heute noch geschätzt werden.

So ein Denkmal wünsche ich mir in hundert Jahren. Ich arbeite daran, sehen Sie selbst und lesen Sie meine Geschichten. Über Zuschriften freue ich mich allerdings schon heute.